Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,

an dieser Stelle stellen wir die Kontaktdaten der GfdB (Gesellschaft für digitale Bildung) zur Verfügung. Dieser Service kann nur in Anspruch genommen werden, wenn das iPad über die GfdB bezogen wurde.

Sollte das iPad beschädigt sein oder einen defekt aufweisen klicken Sie auf die folgenden Link:

Ich möchte einen Schaden an meinem iPad melden!

Für weitere Anliegen erreichen Sie/Ihr die GfdB unter schooltab(at)gfdb.de oder 040 7344861-20.

Sehr geehrte Eltern,

an der Marienschule ist die verpflichtende Nutzung des iPads ab der 7. Klassenstufe im Schuljahr 2024-2025 eingeführt worden.
Die Schule bietet dazu einmal in jedem 2. Schulhalbjahr die Möglichkeit, ein iPad über ein für die Marienschule eingerichtetes Bestellportal ein Elternfinanziertes iPad zu erwerben. Die darüber gekauften oder finanzierten iPads haben eine DEP-Nummer, die es uns ermöglicht, die iPads entsprechend zu administrieren.

Für weitere Fragen haben wir hier wiederkehrende Fragen aus der Vergangenheit als FAQs zusammengestellt.

• Muss es ein original Apple Pencil sein oder ist eine Alternative möglich?
  In den Paketen der GfdB besteht die Auswahl zwischen einem Apple Pencil oder einem Pencil von Lamy. Der Pencil von Lamy kann ganz normal auf dem iPad schreiben, und verfügt in den meisten Apps auf über eine Drucksensitivität (leichter Druck dünne Schrift, starker Druck breite Schrift).
• Welche Speichergröße ist nötig?
  Grundsätzlich reichen die 64 GB des kleinsten Paketangebotes. Da Kinder und Jugendliche meist viele eigene Apps auf ihrem iPad haben, kann die nächste verfügbare Speichergröße sinnvoll sein. Laut Mediennutzungsvertrag, der bei der Aufnahme zur Unterschrift mit dem Schulvertrag ausgeteilt wurde, sind alle Schüler/Schülerinnen dazu angehalten, genügend Speicher frei zu halten, um in der Schule mit dem iPad arbeiten zu können.
• Ist in der Schule die schülereigene Apple-Cloud freigegeben?
  Da mit der Einrichtung einer persönlichen/privaten Apple-ID Cloudspeicher verbunden ist, können Daten darin ausgelagert werden.
  Die private Apple-Cloud ist in der Schule nicht gesperrt und kann daher genutzt werden.
• Werden keine Mappen mehr benötigt?
  In dem einen oder anderen Fach wird es neben dem iPad auch Papier geben. Das iPad soll den Unterricht ergänzen und nicht umfänglich alles andere ersetzen.
• Sind Schließfächer für mehrere iPads möglich?
  Nein. Zwar finden mehrere iPads in einem Fach Platz, jedoch ist dann nur ein IPad im Schadensfall über AstraDirect versichert. Bei Geschwistern empfehlen wir den direkten Kontakt mit AstraDirect.
• Versicherungsschutz der iPads?
  Alle Bestellpakete der GfdB enthalten eine Versicherung ohne Eigenbeteiligung im Schadensfall. Darin ist auch Eigenverschulden (z.B. Fallenlassen, versehentlich auf das iPad setzen, usw.) versichert.
• Was ist genau bei der GfdB versichert?
  Über die Schule selbst ist kein IPad versichert. IPads, die nicht von der GfdB bezogen worden sind, sind nicht über die Schule versichert. Hier empfehlen wir bei der eigenen Hausratversicherung nachzufragen.
  Sollte mal ein IPad im Schadensfall zur Reparatur eingeschickt werden müssen, stellt die Schule für diese Zeit kostenlos ein Leihgerät zur Verfügung.
  Materialfehler, Produktionsfehler, Fall-/Sturzschäden (z.B. Displaybruch), unsachgemäße Handhabung, Wasser-/Feuchtigkeitsschäden, Implosion/Explosion, Blitzschlag, Elektronikschäden, Originalzubehör im Hersteller-Lieferumfang, Ersatzgerät gleicher Art und Güte bei Totalschaden, zusätzlich Ersatzleistung bei Raub/Einbruchdiebstahl des Gerätes bis zum Zeitwert des versicherten Gerätes. (Stand 2024)
• Was ist Jamf?
  Dabei handelt es sich um ein Mobil Device Management (MDM) zur Steuerung der iPads. Die Seriennummern (DEP) der iPads werden von der GfdB an die Schulstiftung übermittelt und unserem Jamf zugeordnet. Darüber werden die in der Schule benötigten Apps auf die iPads verteilt.
  Das IPad kann während der gesamten Schulzeit genutzt werden!
  Bisher stellt Apple für mindestens 6 Jahre Sicherheitsupdates für die IPads zur Verfügung. Diese Zeit reicht vollkommen für die Schulzeit an der Marienschule aus.
• Muss ich ein iPad über die GfdB bestellen?
  Nein. Wenn Sie bereits ein iPad haben, welches nicht zu alt ist, kann ihr Kind dieses ebenfalls hier in der Schule einbinden lassen. Natürlich kann auch woanders ein IPad gekauft werden. Denken Sie jedoch zum einen an den Versicherungsschutz und daran, dass die IPads der GfdB eine spezielle DEP-Nummer haben, die es der Schule ermöglichen, die Geräte vollständig zu administrieren und auch, in der Zukunft, ggf. für digitale Klassenarbeiten nutzbar zu machen. IPads ohne DEP Nummer, die nicht der Schule zugewiesen wurden, sind für Letzteres nicht geeignet. Unter einem gewissen Aufwand lässt sich die Registrierung mit einer DEP-Nummer im Nachhinein noch beantragen.
• Wem gehört das iPad?
  Das iPad gehört selbstverständlich Ihnen und nicht der Schule.
• Regelungen an der Schule/ Gibt es Dienstanweisungen / Regelungen bzgl. Wann und wie Lehrkräfte Tools wie die Erstellung von Screenshots , Bildschirm spiegeln, Bildschirm präsentieren/aufzeichnen nutzen dürfen?
  (Hinweis: Die Schule kann nicht in die Inhalte der Apps oder E-Mails sehen. Das alles bleibt privat bei Ihnen!)
  Grundsätzlich muss vorweg erwähnt werden, dass alle Schülerinnen und Schüler (im Weiteren SuS genannt) ihre iPads entsprechend den Vorgaben des Mediennutzungsvertrages innerhalb der Schule nutzen und nicht dagegen verstoßen. Dieser wurde von allen Eltern und SuS unterschrieben, da dieser die grundsätzlichen Verhaltensweisen und Arbeitsweisen innerhalb der Schule regelt. Des Weiteren regeln die Schulordnung und ggf. der ergänzende Mediennutzungsvertrag (dieser gilt wenn, es kein iPad ist, welches über die GfdB beschafft wurde und somit kein Versicherungsschutz erworben wurde) die Handhabung.
  Daher gehen wir zunächst davon aus, dass sich alle an diese Regularien halten. Trotzdem ist jede Lehrkraft dazu angehalten auch zu überprüfen, dass jeder an seinem iPad nur das macht, was erlaubt ist (spielen während des Unterrichts gehört z.B. nicht dazu.) Aus diesem Grund kommt zunächst die Classroom-App zum Einsatz. Darüber können die KuK sehen, welche App geöffnet ist/wurde. Das Spiegeln des Bildschirms auf die Smartboards wird dann genutzt wenn Arbeitsergebnisse präsentiert werden. Dies kann auch Kollaborativ über OneNote erfolgen oder den Airserver. Daten werden dabei von den KuK nicht gespeichert. Grundsätzlich ist alles, was während des Unterrichts erstellt und erarbeitet wird auch von den KuK einzusehen (ebenso wie Analog Mappen, Hefte, Bücher,…). Screenshots können ebenfalls zur Präsentation von Arbeitsergebnissen dienen. Grundsätzlich sind alle Unterrichtsinhalte vertraulich und werden nicht nach außen getragen.
• Gibt es einen supervised Modus?
  Derzeit noch nicht. Dazu ist eine Standortbezogene IP notwendig und das gesamte WLAN-Netz muss darauf abgestimmt sein. Diese Einrichtung wäre zur Zeit jedoch zu Störungsanfällig.
  Da es teilweise zu Störungen im Unterricht kommt, und Regeln technisch umgangen werden. (Zum Bsp. einrichten eines Hotspots, um so den Schulfilter und die Classromm-App zu umgehen.) Daher dürfen als Erziehungsmittel zeitweise einige SuS nur analog arbeiten.
• Standortermittlung und einsehen des iPads
  Dinge wie die Standortermittlung, erfolgen ausdrückliche nur auf Anfrage der Erziehungsberechtigten! (Z.B. bei Verlust des iPads …). Im strafrechtlichen Fall klären wir dies im Vorfeld mit dem Datenschutz Nord als uns beratende und Aufsichtführende Behörde oder der Polizei.
  Admins können sehen welche Apps auf den iPads geladen sind, jedoch nicht in den Inhalt der Apps. Die Daten dazu werden nicht gespeichert oder an Dritte weitergegeben. Nach dem Verlassen der Schule (i.d.R. nach dem Schulabschluss) wird das iPad vollständig und unwiederherstellbar aus dem MDM, IServ und sofern es ein DEP iPad ist, die Nummer aus dem Apple School Manager entfernt. (Weiterführende Schulen nutzen ebenfalls Jamf und können sonst die iPads dort nicht einbinden.
• Haben Eltern die Möglichkeit, einzusehen wann, wer und welche Daten vom Gerät erhoben wurden?
  Zunächst machen wir keine Datenerhebung. Die Schule erhebt keine Daten über die Nutzung der zur Verfügung gestellten Apps. Für uns ist es nur wichtig, dass es ein iPad ist, damit wir entsprechende Apps zur Verfügung stellen können und alle KuK in der Lage sein werden, innerhalb der Apps den Kindern und Jugendlichen weiterzuhelfen. Das JAMF zeigt uns natürlich an um was für ein iPad es jeweils handelt (Model und Generation) und das aktuelle Betriebsystem. Dies ist jedoch notwendig, damit wir im Zweifelsfall weiterhelfen können, wenn sich beispielsweise eine App nicht öffnen lässt oder bestimmt Dinge nicht vorhanden sind (z.B. bei veralteten App-Versionen).
• Wer ist verantwortlich für die Datensicherung für lokal gespeicherte Dokumente?
  Für die Datensicherung lokal gespeicherter Inhalte sind grundsätzlich die Eltern mit ihren Kindern verantwortlich. Die Schule hat kein Backup der Einzelgeräte. Wir empfehlen daher die Backupfunktion von Apple zu aktiveren, bzw. wir halten die SuS dazu an, alle Inhalte entweder auf Iserv, oder in OneDrive ihres Office 365 Accounts (was bei Teams / OneNote) automatisch der Fall ist, abzulegen. (Direkt in Klasse 7 erhalten die SuS dazu eine Einführung).
• Datenschutz
  Die Marienschule wird vom Datenschutz Nord überwacht, die uns hinsichtlich der Nutzung von Apps und anderen Dingen berät und regelmäßig ein Audit erstellt.
  Am Ende der Schullaufbahn an der Marienschule werden alle Daten vollständig gelöscht. Ausnahmen betreffen Zeugnisse und Klassenarbeiten. Diese müssen gemäß der Aufbewahrungsfrist aufbewahrt werden.