Aus diesem Grund startet Amnesty International sogenannte "Briefe gegen das Vergessen". Sie geben den Gefangenen Hoffnung und zeigen den Verantwortlichen, dass die Gefangenen nicht in Vergessenheit geraten sind. Die "Briefe gegen das Vergessen" wirken durch ihre enorme Anzahl.
77497 Briefe von 441 Schulen aus ganz Deutschland wurden an zuständige Stellen weitergeleitet und hoffen, dass diese schnell Wirkung zeigen, damit sich die Situation für Menschen wie Mahadine im Tschad, die Istanbul 10 und Taner Kiliç in der Türkei, Shackelia Jackson in Jamaika und Sakris Kupila in Finnland schnell verbessert.
Auch Schülerinnen und Schüler der Marienschule haben sich gemeinsam mit Politiklehrer Martin Schlarmann an dieser Aktion beteiligt. Zum Dank wurde ihnen nun eine Urkunde von amnesty international für den tollen Einsatz beim Briefmarathon 2017 überreicht.