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20. Februar 2018

Lehrer nehmen an SchiLf teil

Lehrer bilden sich fort

Am gestrigen Montag nahm das Kollegium der Marienschule Cloppenburg an einer schulinternen Lehrerfortbildung teil. Die Schülerinnen und Schüler, die alle am Samstag am Tag der offenen Tür mitgeholfen hatten, durften im Rahmen eines Studientages zu Hause bleiben. Das Kollegium wurde in drei Gruppen eingeteilt.

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Die erste Gruppe befasste sich im Medienzentrum mit den neuen Medien, deren Einsatz und Handhabung. Zu Beginn wurde eine Bastelaktion gestartet, deren Verlauf mit einem ipad mit einer entsprechenden App dokumentiert wurde. Am Nachmittag beschäftigten sich dann die Kollegen in einem Workshop mit den Smart-Displays.

Eine zweite Gruppe (Religions- und Beratungslehrer) traf sich im Cloppenburger Bildungszentrum zum Thema Tod und Trauer mit Maria Wilken und Schulseelsorger Manfred Quatmann. Hier wurden Strategien für den Ernstfall in der Schule erarbeitet und überlegt, wie mit solch einer Situation umzugehen ist. Dabei teilte sich die Gruppe in der zweiten Phase auf und löste unterschiedliche Fallbeispiele, die zum Schluss dem Plenum vorgestellt wurden.

Die dritte Gruppe, der Fachbereich Berufsorientierung der Marienschule, nahm zum Thema „Exkursion Berufswelt“ an einer Betriebserkundung bei Jacobsen Nutzfahrzeuge teil.

Im ersten Teil der Fortbildung erhielten die Kolleginnen und Kollegen eine theoretische Einführung von der Projektleiterin der Universität Vechta, Frau Dr. Gabriele Diersen. Im zweiten Teil erkundete die Fachschaft den Betrieb Jacobsen Nutzfahrzeuge. Seit den Sommerferien erarbeitet die Marienschule gemeinsam mit der Universität Vechta ein Konzept zur Thematik „Exkursion Berufswelt“. Unternehmen der regionalen Wirtschaft sollen bei diesem Projekt zu Lernorten werden, an denen aus fachspezifischer Perspektive oder fächerübergreifend Themenstellungen wie Produktion, Arbeitsleben, Technik, Betriebswirtschaft, Unternehmensphilosophie, Wirtschaftsbeziehungen und vieles mehr für Schülerinnen und Schüler hautnah erlebbar und erfahrbar werden soll. In diesem Projekt werden handlungs- und produktionsorientierte Bildungsmaßnahmen von den Fachkolleginnen und Fachkollegen der Marienschule entwickelt, die die Schüler zu aktivem, selbsttätigem Handeln auffordern sollen. 

In Kooperation mit regionalen Unternehmen werden Unterrichtseinheiten für das ökonomische Lernen im Rahmen der schulischen Berufsorientierung konzipiert, durchgeführt und evaluiert. Hier wird erstmalig eine Eingliederung des Lernmoduls zum außerschulischen regionalen Lernen in den Ganztagsunterricht, im Unterrichtsfach „FvU/Fächerverbindender Unterricht“ realisiert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten darüber hinaus Angebote, ihre Berufsorientierung außerhalb der Schulzeit zu vertiefen. Die Grundidee dieses Projektes ist „Learning by doing“. In ersten Ansätzen sollen die SchülerInnen ihre persönlichen beruflichen Neigungen herausfinden und Kompetenzen erwerben, die sie für die Arbeitswelt benötigen sowie ihre persönlichen Fähigkeiten selbstständig einschätzen.