Die Marienschule hat nach alter Tradition jedes Jahr zu Weihnachten Grüße per Post an ehemalige Kollegen, Menschen, mit denen sich die Schule verbunden fühlt und Nachbarschulen verschickt.
Im vergangenen Jahr spendete die Marienschule erstmals das veranschlagte Geld für Porto und Karten an das Cloppenburger Hospiz. Im laufenden Schuljahr wurde dann in mehreren Aktionen Geld für die DKMS gesammelt, da ein Schüler der Marienschule schwer erkrankt und auf eine Konchenmarkspende angewiesen ist und wir so dieses Projekt unterstützen konnten. Oberschuldirektorin Simone Hegger-Flatken überreichte daraufhin im Frühsommer einen ansehnlichen Scheck an Janet Mulappancharil von der DKMS.
Alle 12 Minuten erhält allein in Deutschland ein Mensch die Diagnose „Blutkrebs“. Es ist nach wie vor die häufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle bei Kindern. Viele Patienten können mit einer Stammzellenspende gerettet werden. Jedoch ist die Suche nach einem geeigneten Spender häufig ein Wettlauf gegen die Zeit. Grundsätzlich kann jeder gesunde Erwachsene im Alter von 18-55 Jahren potenzieller Stammzellenspender sein. Die Kosten für solch ein einzelnes Typisierungsverfahren liegen bei ca. 40 €. Finanziert wird dieses durch Geldspenden.
Aus diesem Grunde hat sich die Marienschule dazu entschlossen, in diesem Jahr wiederholt die Ausgaben für die Weihnachtspost in Höhe von 600,00 € zu spenden und der DKMS zukommen zu lassen, um neue Stammzellenspender/innen für den Ausbau der Spenderdatei zu gewinnen und somit diese schreckliche Krankheit zu besiegen und zur Rettung von Menschenleben beizutragen.
Die Adressaten der Weihnachtspost werden allerdings weiterhin über die sozialen Kanäle und die Homepage der Marienschule ihre Weihnachtsgrüße erhalten, nur jetzt digital.