Der Weg, dessen Route über Geh- und Fahrradwege und durch die Fußgängerzone verlief, wurde von der Cloppenburger Polizei begleitet. Außerdem halfen Schülerlotsen aus dem Jahrgang 10. Ebenfalls wurden zur Sicherheit Warnwesten verteilt. Oberschulstellvertreter Ingo Gerdes führte den Marsch an und Oberschuldirektorin Simone Hegger-Flatken bildete den Abschluss der großen Gruppe.
Vor der Roten Schule angekommen, wurde auf die anderen Gruppen gewartet, bevor der Schülervertreter Julian Liebert von der Johann-Comenius-Schule mit den Worten „Stell dir vor, es ist Krieg…“ seine Ansprache begann. Er hob die Wichtigkeit von Frieden hervor und wies in seiner Rede darauf hin, dass Demokratie und Frieden sehr wichtige Faktoren sind. Frieden bedeutet, keine Angst haben, Gerechtigkeit und sich in Sicherheit zu wägen. Dabei erinnerte er auch an den II.Weltkrieg.
Sophie Stephan und Vertreter*innen der SV des ULF verwiesen mit blauen und gelben Plakaten auf die wichtige Bedeutung von Frieden. „Wir haben uns hier gemeinsam für den Frieden versammelt. In Krisenzeiten wird uns immer bewusst, wie wichtig dieses doch ist“. Dabei erwähnte sie das Leid der Menschen in der Ukraine, derer, die sich momentan auf der Flucht befinden oder um Angehörige bangen oder getötet wurden. „Wir dürfen nicht wegschauen, der Krieg geht auch nicht spurlos an uns Schülerinnen und Schülern vorbei.“ Diesen Worten folgte eine Schweigeminute für die im Krieg bereits verstorbenen Menschen auf beiden Seiten, bevor sich alle Teilnehmenden gegen 11.05 Uhr wieder gemeinsam auf den Weg zur Schule machten, um dort weiter unterrichtet zu werden.